5 einfache Aufräum-Tipps für mehr Ordnung in deinem Zuhause

5 einfache Aufräum-Tipps für mehr Ordnung in deinem Zuhause

Aufräum-Tipps für mehr Ordnung, die du so wahrscheinlich noch nicht kennst!

Du bist kein Messy sondern eher ein relativ ordentlicher Mensch, aber irgendwie findet die Unordnung immer wieder zu dir zurück? Damit bist du nicht allein. So ging es mir jahrelang, bis ich angefangen habe, Dinge auszusortieren, die ich nicht wirklich brauche. Nicht übermäßig viel „Zeug“ anzuhäufen, ist die Grundlage für ein sauberes und ordentliches Zuhause – und für meine Aufräum-Tipps. Wie du langsam und stressfrei deinen Besitz ausmisten kannst, kannst du übrigens hier nachlesen.

Aber selbst ein reduzierter Besitz hat mich nicht davon abgehalten, im Vorbeigehen Dinge an zufälligen Orten abzulegen (und tagelang dort liegen zu lassen), mein Handy gefühlt 3 x täglich in der Wohnung zu verlieren und meinen aufgeräumten Schreibtisch innerhalb von Minuten mit Papierstapeln zu verbauen. Um mehr Odnung zu schaffen, musste ich mir ein paar klare Regeln setzen.

In diesem Beitrag stelle ich dir meine 5 besten Aufräum-Tipps vor, mit denen du ganz nebenbei mehr Ordnung schaffen kannst und kein sonniges Wochenende mehr mit stundenlangem Aufräumen verschwenden musst.

1. Gib jedem Gegenstand ein Zuhause

Es ist schlicht und ergreifend UNMÖGLICH Ordnung zu halten, wenn deine Dinge keinen tatsächlich physikalisch existierenden Platz haben, an den man sie verräumen kann. Nochmal, weil es so wichtig ist: der Ort muss wirklich existieren. Es bringt nichts zu wissen, dass das Buch auf der Couch eigentlich ins Bücherregal gehört, wenn im Bücherregal gar kein Platz mehr dafür ist. Weise also jedem deiner Gegenstände ein Zuhause zu (am besten ein Schrank oder eine Schublade), an den du ihn verräumen kannst. Das gilt auch für die Handtaschen oder Einkaufstaschen, die immer im Weg liegen, die Haarbürste auf der Ablage im Bad und die Schuhe, über die man gerne stolpert. Pack sie weg, wenn du sie nicht mehr benutzt!

2. Halte deine Flächen clean

Der Aufräum-Tipp aller Aufräum-Tipps: Gewöhne es dir an, dass bestimmte Flächen in deinem Zuhause IMMER freigehalten werden müssen, komme was wolle. Gegenstände haben die Eigenschaft sich zu akkumulieren und wo bereits ein Ding liegt, gesellt sich schneller als man blinzeln kann ein zweites dazu – und ein drittes und ein viertes… Mache es dir zur Regel und gehe einmal täglich durch deine Räume und checke, ob sich nicht doch wieder etwas auf den Esstisch geschlichen hat – am besten bevor du zu Bett gehst. Du kannst erstmal einfach mit nur einer Fläche anfangen, z.B. eine Arbeitsfläche in der Küche, und jede Woche eine weitere dazunehmen.

3. Besetze und verteidige dein Territorium mit einem Kaktus

Dieser Aufräum-Tipp ist besonders nützlich für Orte, an denen sich hartnäckig Zeug ansammelt, wie das Schränkchen im Eingangsbereich, auf dem sich Briefe und Zeitungen stapeln, der Hocker, auf dem sich bereits getragene Kleider tummeln und der stets so unordentliche Schreibtisch. Mache es dir einfach und blockiere diese Flächen mit einer hübschen Topfpflanze oder einem Kaktus und du wirst dort garantiert nichts mehr ablegen (können).

4. Aufräumen im Vorbeigehen

Das hier ist der einfachste aller Aufräum-Tipps: Mache es dir zur Gewohnheit, dass du jedes Mal, wenn du einen Raum verlässt, einen Gegenstand mitnimmst und ihn an seinen zugewiesenen Platz zurückbringst. Jap, so einfach!

5. Fake it till you make it

Zugegeben, manchmal muss man auch einfach ein bisschen schummeln. Besonders wenn man spät nach Hause kommt und einfach keine Lust mehr hat irgendwas zu verräumen oder – besonders dramatisch! – wenn sich spontan Besuch ankündigt. Statt in Schweiß auszubrechen kannst du dir auch ab und an mit einer „Aufräum-Kiste“ behelfen. In dieser kannst du deine Sachen zwischenlagern, wenn es mal schnell gehen muss. Mit dieser Kiste kannst du dann später – aber möglichst zeitnah – durch dein Zuhause gehen und alles an seinen Platz zurück räumen. Natürlich ist das nicht der angestrebte Endzustand, aber immerhin musst du nicht wie wild deine Sachen unter das Bett oder in die Sockenschublade werfen und kannst sie stattdessen an einen speziell dafür geschaffenen Ort räumen – in diesem Fall eben die „Aufräum-Kiste“.

Lass mich wissen, wie es mit den Aufräum-Tipps läuft!

Deine Jane.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Sissi

    Wow! Ich bin begeistert. Ich bin eigentlich nicht so der Blog Leser. Und jetzt sitze ich hier viiiieeel länger als geplant (wollte heute eigentlich früh ins Bett, damit ich morgen mal wieder meine Früh-morgens-Routine machen kann 😉 ) und lese und lese. Jetzt hab ich wieder Lust meine Vorsätze fürs Aufräumen besser umzusetzen (und die Notfall-Aufräumkiste werde ich mir definitiv noch zulegen) Blöder weise habe ich jetzt auch noch Hunger bekommen 😀 Ich lass es dich wissen, wenn ich mal eines deiner Rezepte probiert habe.

    1. Jana

      Daaanke!!! Wie lieb ist das denn?! =) Freut mich wirklich sehr!

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