Gesünder essen | Einfache Tipps für den Alltag

Gesünder essen | Einfache Tipps für den Alltag

Ich glaube, gesünder essen zu wollen steht auf der To Do-Liste von den meisten Menschen. Und das zu Recht! Auf unsere Gesundheit zu achten und unseren Körper (von dem wir ja nur einen einzigen haben) mit Nährstoffen zu versorgen, sollte immer eine hohe Priorität in unserem Leben einnehmen. Diese 5 Tipps für eine gesündere Ernährung kannst du ganz einfach in deinen Alltag integrieren, egal ob du dich vegan ernährst (wie ich), Vegetarier bist oder Fleisch isst. Du musst dafür keiner bestimmten Diät folgen oder deine Ernährung komplett umstellen, sondern nur an kleinen Stellschrauben drehen. Los geht’s! 🙂

#1 Kräuter, Kräuter & Kräuter

Dass frische Kräuter gesund sind, ist wahrscheinlich allen klar. Aber was viele nicht wissen: auch getrocknete Kräuter und Gewürze enthalten Antioxidantien, und zwar in hochkonzentrierter Form! Damit sind sie nicht nur lecker, sondern auch super gesund. Versuche also einfach mal, mehr Kräuter in deinen Salat und deine Soßen unterzubringen und tob dich aus mit Kurkuma, Thymian, Petersilie und Co.

#2 Better safe than sorry

Wer kennt es nicht, dass man sich plötzlich kurz vor dem Verhungern in der Küche wiederfindet und sich schnell etwas Ungesundes reinstopft, anstatt sich eine gesunde Mahlzeit zuzubereiten?

Um das zu umgehen gibt es nur zwei Möglichkeiten. 1) du entwickelst enorme mentale Stärke oder 2) du bereitest dir gesunde Snacks vor, um für den worst case-Hunger gerüstet zu sein. Obst und Gemüse kannst du zum Beispiel gleich morgens nach dem Aufstehen vorbereiten und im Kühlschrank lagern. Oder du stellst dir einfach ein paar leckere Nüsse in den Weg. Wenn man Obst, Gemüsesticks und Nüsse strategisch plaziert, wird man sie garantiert essen. Also ich habe zumindest noch nie Apfelschnitze unangetastet entsorgt. 😉

Ich habe im Gefrierschrank auch immer ein paar Portionen Obst, um mir blitzschnell mit etwas Wasser oder Milch einen Notfall-Smoothie zubereiten zu können. Man kann natürlich auch Soßen, Suppen und Eintöpfe vorkochen und eingefrieren, um vorbereitet zu sein, wenn der Hunger wieder zuschlägt.

#3 Planung ist Key!

Seit ich dazu übergegangen bin, immer am Wochenende die Mahlzeiten für die kommende Woche zu planen, greifen wir viel seltener zu Fast Food. Wenn weißt, was du an jedem Tag der Woche essen kannst und die richtige Menge an Zutaten zuhause hast, wird es dir nicht mehr passieren, voller Ratlosigkeit vor dem Kühlschrank zu stehen. Diesen Moment nutzt das Gehirn nämlich zumindest bei mir gerne aus, um sich per Autopilot für Gerichte zu entscheiden, die zwar schnell zubereitet und kaloriendicht sind, aber vielleicht nicht unbedingt gesund sind.

#4 Umdenken

Das traditionelle „deutsche“ Essen, dass ich aus meiner Kindheit kenne, sieht so aus, dass man meistens eine Kohlenhydratquelle (wie Nudeln, Reis oder Kartoffeln) mit einer Soße (und evtl. Fleisch) kombiniert. Ab und zu gesellt sich dann noch ein wenig Gemüse dazu oder eine Salat als Beilage auf einem separaten Teller. Viel gesünder kann dein Essen aussehen, wenn du Salat und Gemüse ins Zentrum deiner Mahlzeit rückst. Überlege dir, was du zu deinem leckeren Salat dazu essen möchtest oder was deine Beilage zum Brokkoli sein soll, statt anders herum.

#5 Buddha Bowls

Du kennst bestimmt diese wunderschönen bunten Buddha Bowls, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und trotzdem meistens unheimlich nahrhaft und gesund sind. Mir geht es so, dass ich viel experimentierfreudiger bin, wenn ich mein Essen in einer Bowl anrichte. Ich bin dann viel inspirierter dazu, mit einer Vielzahl leckerer Zutaten (wie Bohnen, Hummus, Avocado, Salat und Gemüse) zu spielen, die ich vielleicht sonst nicht miteinander kombiniert hätte. Probier’s doch mal aus, vielleicht macht dich eine Bowl auch mutiger und hilft dir, gesünder zu essen! 🙂

Deine Jane.

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