Mehr Motivation im Alltag | Meine besten Tipps

Mehr Motivation im Alltag | Meine besten Tipps

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Es gibt Tage, da bin ich so unmotiviert, dass ich es schon als Erfolg verbuchen kann, von der Schlafhose in die Sweatpants gewechselt zu haben. Diese Tage hat doch jeder, oder? Gerade dann ist es aber besonders hilfreich, ein paar Tools parat zu haben, mit denen man die Dinge von der To Do-Liste streichen kann, die unbedingt erledigt werden müssen (obwohl man dazu überhaupt keine Lust hat). Im besten Fall sogar mit mehr Freude und mehr Motivation über eine lange Zeit!

Hier stelle ich dir meine 3 besten Tipps vor, mit denen du dich aus deinem Motivations-Tief holen kannst. Ich hoffe, dass meine Tipps auch dich dazu inspirieren und motivieren loszulegen und Dinge endlich nicht mehr ewig vor dir herzuschieben. Also los, let’s get shit done! 😉

# 1 Versüße deine Arbeit

Für was: Putzen & Aufräumen

Du weißt doch bestimmt, wie man Hunden Tricks, wie Pfötchen, Sitz oder Platz beibringt. Genau, mit positiver Verstärkung durch eine Belohnung. Eine Belohnung hilft aber nicht nur im Hundetraining, ein gewünschtes Verhalten hervorzurufen, du kannst das auch ganz einfach auf dich selbst anwenden!

Überlege dir eine passende Belohnung für dich, die du nur dann bekommen kannst, wenn du eine besonders ungeliebte Aufgabe erledigst. Bei mir wäre das z.B. Staubsaugen, Fenster putzen oder Geschirr spülen. Brrr.

Eine Belohnung kann sein:

  • der unglaublich leckere (aber nicht ganz günstige) Raw Chocolate Bio-Riegel
  • eine Folge von deinem Lieblingspodcast (z.B. The Melissa Ambrosini Show), den du nur beim Aufräumen hörst
  • oder ein neues, spannendes Hörbuch (z.B. die Outlander-Reihe *, Der Hobbit * oder Mastering your Mean Girl *)
  • deine liebste Duftkerze, die dein aufgeräumtes Zuhause lecker duften lässt
  • ein eisgekühlter Smoothie, den du schlürfst während du den Staubwedel schwingst
  • oder einfach Freizeit nach dem Erledigung der Aufgabe, wo du endlich die Füße hochlegen kannst und Sushi mit deinen Liebsten bestellst!

Mit dieser Belohnung, die du dir speziell für das Erledigen dieser Aufgabe gibst, feierst du deine kleinen Erfolge und verleihst der ungeliebten Aufgabe ein ganz neues Gefühl. Und wer weiß, vielleicht freust du dich sogar irgendwann darauf und gehst die Arbeiten mit mehr Motivation an?

# 2 Die Produktive Pause (45 + 15 Minuten)

Für was: Arbeit, die super viel Konzentration erfordert

Diese Methode musst du unbedingt einmal ausprobieren, wenn du von Zuhause arbeitest oder ein Projekt hast, das viel Zeit, Konzentration und Durchhaltevermögen erfordert (z.B. die Steuererklärung, Internetrecherche für eine Reise, Lernen für Schule & Studium oder eine Präsentationsvorbereitung).

Produktive Pausen in deine Arbeit zu integrieren, wird deine Produktivität auf ein neues Level bringen und dir trotzdem ermöglichen, nebenbei weitere To Dos zu erledigen, ohne an Fokus zu verlieren.

Es funktioniert so:

Du stellst dir einen Timer für 45 Minuten und gehst in dieser Zeit konzentriert deiner Arbeit nach. Eine dreiviertel Stunde ist für mich die perfekte Zeit, in der man hoch konzentriert und voller Fokus arbeiten kann, ohne zu sehr zu ermüden. Das Stellen des Timers gibt dir einen Startschuss und lässt dich blitzschnell mit deiner Aufgabe loslegen.

Nach den 45 Minuten machst du eine 15-minütige Pause – genauer gesagt eine „produktive Pause“.

Das heißt, dass du in der Zeit auf keinen Fall bei Instagram, YouTube oder Netflix versumpfen solltest. Stattdessen solltest du einer Tätigkeit nachgehen, die du an diesem Tag erledigen möchtest und dich nicht in deiner Konzentration herunterzieht. Du kannst z.B. in der Viertelstunde deinen Haushalt auf Vordermann bringen, leichte Bewegungen machen wie Stretching oder Yoga, Meditieren, eine Dusche nehmen oder ein wenig Luft schnappen. Die Pause sollte dir neue Energie geben und deine Motivation hoch halten.   

So wirst du über sehr lange Zeit deine Produktivität auf einem Top Niveau halten können, und hast trotzdem Pausen, in denen dein Gehirn sich ein wenig Entspannung gönnen kann. Und großer Bonus: Du wirst nach getaner Arbeit gemütlich herunterfahren können, während sich andere noch ihrem Haushalt und der To Do-Liste widmen müssen. 😉

# 3 Die 30-Minuten-Rotation

Für was: Arbeit, die weniger Konzentration erfordert

Das ist meine liebste Methode, um meine Energie hoch zu halten und noch mehr Motivation zu finden! Gerade, wenn mehrere Dinge auf meiner To Do-Liste stehen, die nicht ganz so viel Konzentration erfordern.

Mit dieser Methode kannst du ganz locker Dinge von deiner To Do-Liste eines nach dem anderen abarbeiten und trotzdem die neusten Folgen der Lieblingsserie schauen. Das ist ja mindestens genau so wichtig, oder? 😉 Und man fühlt sich dabei gar nicht so, als würde man Dinge erledigen müssen.

So geht’s:

Du schreibst dir morgens mit Bulletpoints alle Kategorien auf, aus denen du an diesem Tag Dinge erledigen möchtest – auch spaßige Sachen und Freizeitaktivitäten. Am besten in absteigender Reihenfolge, vom anstrengensten zum spaßigsten. Dahinter kommen die spezifischen To Dos, die du dann abhaken kannst.

Bei mir sieht das an einem typischen Wochenende ungefähr so aus:

  • Arbeit am Blog (z.B. Recherche, Blogpost schreiben, Bilder machen)
  • Haushalt (z.B. Wäsche waschen & zusammenlegen, Bad putzen, Küche aufräumen)
  • 2x Yoga (1x anstrengend & 1x leicht)
  • Ein paar Seiten aus meinem Buch lesen
  • Folgen einer Serie schauen

Diese Kategorien arbeitest du dann für jeweils 30 Minuten ab und rotierst sie durch:

Arbeit – Haushalt – Yoga – Lesen – Serie schauen – Arbeit – Haushalt – usw.

Wenn du deine Arbeit mit Dingen kombinierst, die dir Spaß machen, bekommst du unglaublich viel erledigt, ohne das Gefühl zu haben, den ganzen Tag mit Arbeit verbracht zu haben. Timer stellen nicht vergessen!

Das waren meine 3 Tipps, wie du deinen Alltag mit mehr Motivation bestreiten kannst! Sag mir Bescheid, wie die Tipps für dich funktionieren.

Deine Jane.

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